schlechthin, der „Böse“. So führt gerade dieses Wort von der „Weltbesiegung“ wieder zum Glauben zurück (vgl. 4, 1–6). In einem herrlichen, bewußt weitgespannten Wort wird der Glaube (ἡ πίστις als Substantiv hier singulär im joh. Schrifttum) als der Sieg bezeichnet, der die Welt besiegt (hat). Der Sieg über die Welt ist durch den Glauben zur Wirklichkeit geworden. In ähnlichen Fällen gebraucht der Verf. sonst durchweg das Perfekt (2, 13. 14; 4, 4). Will man den Aorist νικήσασα nicht als sprachlich
Page 254